R�ka Kincses Familie, die zur ungarischen Minderheit in Rum�nien geh�rt, lebt in Targu Mures im Osten Transsilvaniens. 1989 �bernahm ihr Vater, der sich als Anwalt f�r Verfolgte des Ceausescu-Regimes einsetzte, eine folgenschwere Aufgabe: Er verteidigte den Pfarrer L�szlo T�k�s aus Temesv�r, der einem ausl�ndischen Fernsehsender regimekritische Interviews gegeben hatte.
Die Ereignisse rund um den Fall T�k�s f�hrten zu den ersten Demonstrationen in Rum�nien seit 25 Jahren Diktatur. Zun�chst galt El�d Kincses als Held. Nach dem Sturz Ceausescus �bernahm er die politische F�hrung des Bezirks Mures. Doch wenige Wochen nach der Wende, im M�rz 1990 kam es zu Unruhen zwischen Ungarn und Rum�nen, die zum ersten ethnischen Konflikt mit Todesopfern in Osteuropa nach der Wende eskalierten.
W�hrend El�d Kincses manchen Vertretern der ungarischen Minderheit in seinen Forderungen nach Gleichberechtigung zu wenig radikal war, galt er der rum�nischen Seite als ungarischer Extremist. Gemeinsam machten beide Seiten El�d Kincses f�r die Ausschreitungen in Targu Mures verantwortlich.
Kincses musste das Land und seine Familie verlassen. Als er nach sechs Jahren aus dem Exil zur�ckkehrte, begann er f�r einen Sitz im Parlament zu kandidieren, wurde aber bei jeder Wahl von seinen politischen Gegnern kaltgestellt. So auch im Herbst 2004, wo ihn ein kurz vor dem Wahlkampf in Kraft getretenes Gesetzt von den Wahlen ausschloss.
3Sat
Die Ereignisse rund um den Fall T�k�s f�hrten zu den ersten Demonstrationen in Rum�nien seit 25 Jahren Diktatur. Zun�chst galt El�d Kincses als Held. Nach dem Sturz Ceausescus �bernahm er die politische F�hrung des Bezirks Mures. Doch wenige Wochen nach der Wende, im M�rz 1990 kam es zu Unruhen zwischen Ungarn und Rum�nen, die zum ersten ethnischen Konflikt mit Todesopfern in Osteuropa nach der Wende eskalierten.
W�hrend El�d Kincses manchen Vertretern der ungarischen Minderheit in seinen Forderungen nach Gleichberechtigung zu wenig radikal war, galt er der rum�nischen Seite als ungarischer Extremist. Gemeinsam machten beide Seiten El�d Kincses f�r die Ausschreitungen in Targu Mures verantwortlich.
Kincses musste das Land und seine Familie verlassen. Als er nach sechs Jahren aus dem Exil zur�ckkehrte, begann er f�r einen Sitz im Parlament zu kandidieren, wurde aber bei jeder Wahl von seinen politischen Gegnern kaltgestellt. So auch im Herbst 2004, wo ihn ein kurz vor dem Wahlkampf in Kraft getretenes Gesetzt von den Wahlen ausschloss.
3Sat
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