Der �Sekuristenj�ger� in Temeswar


21 Jahre Proklamation von Temeswar

bw. Temeswar - Im Rahmen der Veranstaltungen anl�sslich der 21 Jahre seit der Ver�ffentlichung der Proklamation von Temeswar (11. M�rz 1990) wird Marius Oprea Freitag, 11. M�rz 2011, um 12 Uhr, in der Zentralbibliothek �Eugen Todoran� der Temeswarer West-Universit�t einen Vortrag zum Thema �Warum wir keine Kommunisten mehr ben�tigen� halten.

Zum Auftakt wird die Ausstellung �Der gemeinsame Nenner: Tod� er�ffnet und der Dokumentarfilm �Der Sekuristenj�ger� gezeigt. Gestern beteiligte sich Marius Oprea, geboren 1964 in T�rgoviste, Historiker und Schriftsteller, Leiter des Instituts f�r die Erforschung der Verbrechen des Kommunismus in Rum�nien IICIR, beim Sitz der Temeswarer Anwaltskammer an einer Diskussion zum Thema des Gesetzes 221/2009 mit ehemaligen politischen H�ftlingen und B�r�gan-Deportierten, mit Richtern und Rechtsanw�lten.

F�r Montag, den 14. M�rz, um 14 Uhr ist in der Aula der Zentralbibliothek �Eugen Todoran� das thematische Kulturprogramm �Das Ged�chtnis des Widerstands� (Lekt�re und Musik) mit dem Schauspieler Ion Caramitru und der Geigerin Ioana Voicu-Arn�utoiu anberaumt. Anschlie�end referiert Vasile Docea, Leiter der Zentralbibliothek, �ber �Das Ged�chtnis des rum�nischen Gulags�.

Am gleichen Tag wird die Gesellschaft Timisoara zum letzten Mal ihre traditionellen Jahrespreise �Speranta/Die Hoffnung� und �Secera si ciocanul/Sichel und Hammer� vergeben. Diese gehen bekanntlich an die erfolgreichsten Aktivisten im Kampf gegen die (neo)kommunistischen Strukturen bzw. an Personen, die sich in der rum�nischen �ffentlichkeit hartn�ckig dagegen str�uben. Laut Florian Mihalcea, dem Vorsitzenden der Gesellschaft Timisoara, sind heuer Ion Caramitru (Speranta-Preis), Ioana Voicu-Arn�utoiu (Ion Mororan-Preis) und der Korrespondent der Tageszeitung �Evenimentul zilei� (Alexandru-Indries-Preis) nominiert.

ADZ, 11.03. 2011
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