Projekt �ber Russlanddeportation


Hermannstadt � �Lernen aus der Vergangenheit � die Deportation von Rum�niendeutschen in die Sowjetunion in Dokumenten, Zeitzeugenberichten und Literatur� � dies ist der Titel eines mehrmonatigen Projektes, das am 26. und 27. Mai in Hermannstadt seinen Abschluss fand.

Das Projekt m�ndete in einer Ausstellung mit historischen Dokumenten aus dem Archiv der fr�heren Securitate, schreibt die Allgemeine Deutsche Zeitung f�r Rum�nien. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Rat f�r das Studium der Securitate-Archive (CNSAS) haben Geschichtsstudenten der Hermannst�dter Lucian-Blaga-Universit�t (ULBS) die Geschehnisse und den geschichtlichen Kontext im Januar 1945 zusammengetragen. Sch�ler des Brukenthal-Gymnasiums in Hermannstadt, des Johann-Ettinger-Lyzeums in Sathmar und des Lenau-Lyzeums in Temeswar pr�sentierten Interviews, die sie mit ehemaligen Deportierten bzw. deren Nachkommen gef�hrt hatten. Studenten der ULBS zeigten auf, wie das Thema in die rum�niendeutsche Literatur einfloss. Alle Informationen werden in den kommenden Wochen didaktisch aufgearbeitet und f�r den Schulunterricht zug�nglich gemacht.

Initiator des Projektes ist Helge Fleischer, Unterstaatssekret�r im Departement f�r Interethnische Beziehungen (DIB). Unterst�tzt wurde sein Vorhaben vom Demokratischen Forum der Deutschen in Rum�nien, dem Verband der ehemaligen Russlanddeportierten und dem Zentrum f�r Lehrerfortbildung; die Friedrich-Ebert-Stiftung und das DIB f�rderten das Projekt finanziell.

Siebenb�rgische Zeitung, 2. Juni 2011
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