Anfang des Jahres hat der Beauftragte der Bundesregierung f�r Kultur und Medien (BKM) zwei Juniorprofessuren ausgeschrieben. Mit ihnen ist das Ziel verbunden, innovative Forschungsschwerpunkte zur Geschichte und Kultur der Deutschen im �stlichen Europa unter besonderer Ber�cksichtigung der Wechselwirkungen mit den Nachbarv�lkern an den Universit�ten der Bundesrepublik zu schaffen.
Unterst�tzt von der Leitung der Eberhard Karls Universit�t und dem Innenministerium Baden-W�rttemberg ist ein Forschungsverbund von drei T�binger Instituten in das Rennen um eine der ausgeschriebenen Professuren gegangen: Das Institut f�r donauschw�bische Geschichte und Landeskunde (Dr. Mathias Beer), das Institut f�r Osteurop�isc he Geschichte und Landeskunde (Prof. Dr. Klaus Gestwa) und das Ludwig-Uhland-Institut f�r Empirische Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Reinhard Johler). Die drei Institute haben den in T�bingen vorhandenen universit�ren und au�eruniversit�ren Sachverstand auf dem Gebiet geb�ndelt und sich um eine �Juniorprofessur f�r Kultur und Geschichte des �stlichen Europa im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt interethnische Beziehungen unter besonderer Ber�cksichtigung der deutschen Minderheiten in S�dosteuropa� beworben.
Letzte Woche ist die Entscheidung gefallen. Der T�binger Forschungsverbund hat sich in einem hochkar�tigen, zw�lf Bewerber umfassenden Feld durchgesetzt. Besonders punkten konnte er mit seinem zukunftsweisenden Konzept. Es verbindet fakult�ts- und f�cher�bergreifend universit�re und au�eruniversit�re Forschung, stellt einen Raum und seine historischen und kulturellen Besonderheiten in den Mittelpunkt, die disziplin�r betrachtet ein randst�ndiges Dasein f �hren, und legt den Akzent auf die interethnischen Beziehungen der Region. Gew�rdigt wurde zudem am Antrag des T�binger Forschungsverbundes die langfristige Perspektive, die mit der Juniorprofessur verfolgt wird. Sie und die beiden von der Universit�t finanzierten Doktorandenstellen sind ein Baustein f�r das vom Institut f�r donauschw�bische Geschichte und Landeskunde getragene �T�binger Zentrum zur Erforschung der Kultur und Geschichte der Deutschen in S�dosteuropa�.
Nach der erfolgreichen Bewerbung soll jetzt z�gig die Ausschreibung der auf sechs Jahre befristeten Juniorprofessur erfolgen. Ziel ist es, das Berufungsverfahren noch in diesem Jahr abzuschlie�en, so dass mit der Forschungs- und Lehrt�tigkeit sp�testens im Sommersemester 2012 gestartet werden kann.
Institut f�r donauschw�bische Geschichte und Landeskunde
Redaktion: Renate Krestel, Olivia Spiridon
Email: poststelle@idgl.bwl.de
Homepage: www.idglbw.de
Unterst�tzt von der Leitung der Eberhard Karls Universit�t und dem Innenministerium Baden-W�rttemberg ist ein Forschungsverbund von drei T�binger Instituten in das Rennen um eine der ausgeschriebenen Professuren gegangen: Das Institut f�r donauschw�bische Geschichte und Landeskunde (Dr. Mathias Beer), das Institut f�r Osteurop�isc he Geschichte und Landeskunde (Prof. Dr. Klaus Gestwa) und das Ludwig-Uhland-Institut f�r Empirische Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Reinhard Johler). Die drei Institute haben den in T�bingen vorhandenen universit�ren und au�eruniversit�ren Sachverstand auf dem Gebiet geb�ndelt und sich um eine �Juniorprofessur f�r Kultur und Geschichte des �stlichen Europa im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt interethnische Beziehungen unter besonderer Ber�cksichtigung der deutschen Minderheiten in S�dosteuropa� beworben.
Letzte Woche ist die Entscheidung gefallen. Der T�binger Forschungsverbund hat sich in einem hochkar�tigen, zw�lf Bewerber umfassenden Feld durchgesetzt. Besonders punkten konnte er mit seinem zukunftsweisenden Konzept. Es verbindet fakult�ts- und f�cher�bergreifend universit�re und au�eruniversit�re Forschung, stellt einen Raum und seine historischen und kulturellen Besonderheiten in den Mittelpunkt, die disziplin�r betrachtet ein randst�ndiges Dasein f �hren, und legt den Akzent auf die interethnischen Beziehungen der Region. Gew�rdigt wurde zudem am Antrag des T�binger Forschungsverbundes die langfristige Perspektive, die mit der Juniorprofessur verfolgt wird. Sie und die beiden von der Universit�t finanzierten Doktorandenstellen sind ein Baustein f�r das vom Institut f�r donauschw�bische Geschichte und Landeskunde getragene �T�binger Zentrum zur Erforschung der Kultur und Geschichte der Deutschen in S�dosteuropa�.
Nach der erfolgreichen Bewerbung soll jetzt z�gig die Ausschreibung der auf sechs Jahre befristeten Juniorprofessur erfolgen. Ziel ist es, das Berufungsverfahren noch in diesem Jahr abzuschlie�en, so dass mit der Forschungs- und Lehrt�tigkeit sp�testens im Sommersemester 2012 gestartet werden kann.
Institut f�r donauschw�bische Geschichte und Landeskunde
Redaktion: Renate Krestel, Olivia Spiridon
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Tag :
Bildung
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