Lenauschule begeht 140. Jubil�um
Jubil�umsfeier mit Workshops und Konzert
Temeswar - Ihr 140. Jubil�um feiert das angesehene Temeswarer Nikolaus-Lenau-Lyzeum am Montag, dem 6. Dezember. Die Jubil�umsfeier ist f�r 16 Uhr im Festsaal der Lenauschule vorgesehen. Am Vormittag werden mehrere Workshops, um 9-12 Uhr f�r die Klassen 8- 12 und 1- 4 sowie um 12-15 Uhr f�r die Klassen 6-7 abgehalten. Einen musikalischen Abschluss finden die Feierlichkeiten um 19.30 Uhr im Hohen Dom mit einem Konzert f�r Orgel und klassische Gitarre.
Das seit einigen Jahren von Prof. Helene Wolf geleitete Nikolaus-Lenau-Lyzeum wurde seit seiner Gr�ndung ununterbrochen als eine der Eliteschulen der Stadt angesehen und gilt auch heute als ein Aush�ngeschild des Temeswarer Unterrichts.
Unter den Schulleitern sind Prof. Erich Pfaff oder Ovidiu Gant, derzeitiger DFDR-Abgeordneter, unter seinen ber�hmten Absolventen u.a . der derzeitige Temeswarer B�rgermeister Gheorghe Ciuhandu und Literatur-Nobelpreistr�gerin Herta M�ller zu erw�hnen. 60 Lehrkr�fte unterrichten derzeit in f�nf V. Klassen, in je vier 6., 7. und 8. Klassen, in je f�nf 9., 10. und 11. Klassen sowie in vier 12. Klassen. Die Grundschulklassen sind am Domplatz in der sogenannten Kleinen Lenauschule untergebracht.
Die Lenauschule (in einer Nische am Schuleingang befindet sich eine B�ste des in Lenauheim geborenen Dichters Nikolaus Lenau, ein Werk des Bildhauers A. Orgon�s) ist gleichzeitig auch ein sch�nes St�ck Stadtgeschichte: Im 18. Jahrhundert stand hier, in der Gh.-Laz�r-Stra�e Nr. 2, das 1761 errichtete Raizische Magistratshaus, hier funktionierte im gro�en Saal, dem Sitzungssaal, auch das deutsche Theater. Nach dem Brand von 1766 musste das Geb�ude wieder aufgebaut werden. Ab 1797 wurde das Geb�ude ausschlie�lich zu Theaterzwecken verwendet.
Das Theater sollte im 19. Jahrhundert ber�hmte G�ste haben: Franz Liszt (1846), Johann Strau�, Sohn (1847 und 1874) oder Mihai Eminescu als Mitglied der Pascali-Theatertruppe (1868). 1870 wurde die K�niglich- ungarische Staatsoberrealschule mit ungarischer Unterrichtssprache er�ffnet. 1870- 78 war die Schule provisorisch im Stadtkrankenhaus untergebracht. 1879 wurde das neue Schulgeb�ude nach Pl�nen von Architekt Johann Reiber errichtet. 1919, nach der Vereinigung Siebenb�rgens und des Banats mit Rum�nien, wurde die deutsche Unterrichtssprache eingef�hrt und die Schule in �Deutsches Staatsgymnasium� umbenannt. 1942- 44 waren im Geb�ude die deutsche M�dchenoberschule und die Lehrerinnenbildungsanstalt untergebracht.
Den Namen �Nikolaus Lenau� erhielt die Schule im Jahr 1942. Ab 1952 funktionierte hier das Knabenlyzeum Nr. 2. Das heutige Nikolaus-Lenau-Lyzeum wurde am 1. September 1948 neugegr�ndet. Bis 1955 funktionierte es in einem anderen Geb�ude, erst 1955 kehrte die Schule in das derzeitige Geb�ude Gheorghe-Laz�r-Stra�e Nr. 2 zur�ck.
ADZ, Dienstag, 30.11.2010
Jubil�umsfeier mit Workshops und Konzert
Temeswar - Ihr 140. Jubil�um feiert das angesehene Temeswarer Nikolaus-Lenau-Lyzeum am Montag, dem 6. Dezember. Die Jubil�umsfeier ist f�r 16 Uhr im Festsaal der Lenauschule vorgesehen. Am Vormittag werden mehrere Workshops, um 9-12 Uhr f�r die Klassen 8- 12 und 1- 4 sowie um 12-15 Uhr f�r die Klassen 6-7 abgehalten. Einen musikalischen Abschluss finden die Feierlichkeiten um 19.30 Uhr im Hohen Dom mit einem Konzert f�r Orgel und klassische Gitarre.
Das seit einigen Jahren von Prof. Helene Wolf geleitete Nikolaus-Lenau-Lyzeum wurde seit seiner Gr�ndung ununterbrochen als eine der Eliteschulen der Stadt angesehen und gilt auch heute als ein Aush�ngeschild des Temeswarer Unterrichts.
Unter den Schulleitern sind Prof. Erich Pfaff oder Ovidiu Gant, derzeitiger DFDR-Abgeordneter, unter seinen ber�hmten Absolventen u.a . der derzeitige Temeswarer B�rgermeister Gheorghe Ciuhandu und Literatur-Nobelpreistr�gerin Herta M�ller zu erw�hnen. 60 Lehrkr�fte unterrichten derzeit in f�nf V. Klassen, in je vier 6., 7. und 8. Klassen, in je f�nf 9., 10. und 11. Klassen sowie in vier 12. Klassen. Die Grundschulklassen sind am Domplatz in der sogenannten Kleinen Lenauschule untergebracht.
Die Lenauschule (in einer Nische am Schuleingang befindet sich eine B�ste des in Lenauheim geborenen Dichters Nikolaus Lenau, ein Werk des Bildhauers A. Orgon�s) ist gleichzeitig auch ein sch�nes St�ck Stadtgeschichte: Im 18. Jahrhundert stand hier, in der Gh.-Laz�r-Stra�e Nr. 2, das 1761 errichtete Raizische Magistratshaus, hier funktionierte im gro�en Saal, dem Sitzungssaal, auch das deutsche Theater. Nach dem Brand von 1766 musste das Geb�ude wieder aufgebaut werden. Ab 1797 wurde das Geb�ude ausschlie�lich zu Theaterzwecken verwendet.
Das Theater sollte im 19. Jahrhundert ber�hmte G�ste haben: Franz Liszt (1846), Johann Strau�, Sohn (1847 und 1874) oder Mihai Eminescu als Mitglied der Pascali-Theatertruppe (1868). 1870 wurde die K�niglich- ungarische Staatsoberrealschule mit ungarischer Unterrichtssprache er�ffnet. 1870- 78 war die Schule provisorisch im Stadtkrankenhaus untergebracht. 1879 wurde das neue Schulgeb�ude nach Pl�nen von Architekt Johann Reiber errichtet. 1919, nach der Vereinigung Siebenb�rgens und des Banats mit Rum�nien, wurde die deutsche Unterrichtssprache eingef�hrt und die Schule in �Deutsches Staatsgymnasium� umbenannt. 1942- 44 waren im Geb�ude die deutsche M�dchenoberschule und die Lehrerinnenbildungsanstalt untergebracht.
Den Namen �Nikolaus Lenau� erhielt die Schule im Jahr 1942. Ab 1952 funktionierte hier das Knabenlyzeum Nr. 2. Das heutige Nikolaus-Lenau-Lyzeum wurde am 1. September 1948 neugegr�ndet. Bis 1955 funktionierte es in einem anderen Geb�ude, erst 1955 kehrte die Schule in das derzeitige Geb�ude Gheorghe-Laz�r-Stra�e Nr. 2 zur�ck.
ADZ, Dienstag, 30.11.2010
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