Resolution
Wir, die Teilnehmer der internationalen Tagung �Deutsche Literatur in Rum�nien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate-Akten� vom 7. und 8. Dezember 2009 in M�nchen, begr��en es, dass sich Rum�nien zur Aufarbeitung seiner Geschichte bekennt und auch den Kontext des verbrecherischen Wirkens des Geheimdienstes Securitate mit einbezieht, der als Werkzeug der Diktatur und des menschenfeindlichen Regimes eine ma�gebliche Rolle zur Absicherung des Machtapparates gespielt hat.
Dieser bedeutsame ANSATZ zur Aufarbeitung des Unrechts und des kriminellen Handelns soll dazu beitragen, dass sich ein solches Gewaltregime nicht wiederholt.
Wir bewerten die Aktivit�ten der CNSAS, des Nationalrates zur Aufarbeitung der Securitate-Akten, trotz defizit�rer Praktiken als ein Signal und ein Angebot der Vers�hnung, das an die vielen Opfer des repressiven Systems adressiert ist, jenes Systems, das in organisierter Form die Zersetzung der b�rgerlichen Freiheit und des offenen Wortes betrieben hat.
Dieser richtige Impetus der Aufkl�rung darf aber nicht bei dem bisher Erreichten enden und in rhetorischen Gesten versanden. Licht, das ist nicht nur Helligkeit und Verblendung, sondern Aufkl�rung und Wissen.
Wir sind der Meinung, dass Rum�nien im Namen der Opfer eine Bringschuld hat, die es unverz�glich einzul�sen gilt.
Eine Fortsetzung der Verschleierung und Hinhaltetaktik ist unertr�glich und muss sofort aufh�ren. Die Hinterm�nner und Drahtzieher, aber auch die Exekutanten des Unrechtes sind zur Verantwortung zu ziehen.
F�r uns, die Teilnehmer an dieser Tagung, steht fest, dass in sehr vielen F�llen bei den Akten-Offenlegungen die Namen der Informanten und Offiziere nicht preisgegeben werden. Dadurch werden Verfolgte des Regimes mit den Schandtaten vor einem Vorhang des Schweigens und Verschweigens ein weiteres Mal verh�hnt.
M�nchen, 08.12.09
Wir, die Teilnehmer der internationalen Tagung �Deutsche Literatur in Rum�nien im Spiegel und Zerrspiegel der Securitate-Akten� vom 7. und 8. Dezember 2009 in M�nchen, begr��en es, dass sich Rum�nien zur Aufarbeitung seiner Geschichte bekennt und auch den Kontext des verbrecherischen Wirkens des Geheimdienstes Securitate mit einbezieht, der als Werkzeug der Diktatur und des menschenfeindlichen Regimes eine ma�gebliche Rolle zur Absicherung des Machtapparates gespielt hat.
Dieser bedeutsame ANSATZ zur Aufarbeitung des Unrechts und des kriminellen Handelns soll dazu beitragen, dass sich ein solches Gewaltregime nicht wiederholt.
Wir bewerten die Aktivit�ten der CNSAS, des Nationalrates zur Aufarbeitung der Securitate-Akten, trotz defizit�rer Praktiken als ein Signal und ein Angebot der Vers�hnung, das an die vielen Opfer des repressiven Systems adressiert ist, jenes Systems, das in organisierter Form die Zersetzung der b�rgerlichen Freiheit und des offenen Wortes betrieben hat.
Dieser richtige Impetus der Aufkl�rung darf aber nicht bei dem bisher Erreichten enden und in rhetorischen Gesten versanden. Licht, das ist nicht nur Helligkeit und Verblendung, sondern Aufkl�rung und Wissen.
Wir sind der Meinung, dass Rum�nien im Namen der Opfer eine Bringschuld hat, die es unverz�glich einzul�sen gilt.
Eine Fortsetzung der Verschleierung und Hinhaltetaktik ist unertr�glich und muss sofort aufh�ren. Die Hinterm�nner und Drahtzieher, aber auch die Exekutanten des Unrechtes sind zur Verantwortung zu ziehen.
F�r uns, die Teilnehmer an dieser Tagung, steht fest, dass in sehr vielen F�llen bei den Akten-Offenlegungen die Namen der Informanten und Offiziere nicht preisgegeben werden. Dadurch werden Verfolgte des Regimes mit den Schandtaten vor einem Vorhang des Schweigens und Verschweigens ein weiteres Mal verh�hnt.
M�nchen, 08.12.09
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