Teurer Freikauf: Das Gesch�ft mit den Rum�nien-Deutschen


PHOENIX: PROGRAMMHINWEISMEIN AUSLAND SPEZIAL
Mittwoch, 03. Juli 2013, 21.00 Uhr
22 Jahre lang war die Befreiung deutscher Gefangener aus der kommunistischen Diktatur von Nicolae Ceausescus ein unbestrittenes politisches Ziel in Westdeutschland. Zwischen 1968 und 1989 erkaufte die Bundesrepublik etwa 230.000 Rum�nien-Deutschen die Freiheit und musste daf�r mit der Securitate ins Gesch�ft kommen, dem Geheimdienst des Diktators.
Es war der Jurist Heinz-G�nter H�sch, der unter den Regierungen von Kurt Georg Kiesinger bis Helmut Kohl die Verhandlungen mit dem Geheimdienst f�hrte. Jedes Mal, wenn H�sch wieder ein Abkommen mit der Securitate verhandelt hatte, bildeten sich lange Schlangen vor den Pass�mtern. In den Vertr�gen war detailliert geregelt, wie viele Rum�nien-Deutsche jeweils ausreisen durften und welche Summe die BRD pro Person bezahlte.
Die humanit�ren �Freik�ufe� erzeugten eine Auswanderungswelle, die das Ende einer 800-j�hrigen Geschichte der Deutschen in Rum�nien markierte. Zwar gibt es heute noch siebenb�rgisch-s�chsische und banat-schw�bische D�rfer in Rum�nien, sie sind jedoch fast menschenleer.
ARD-Korrespondentin Susanne Glass begleitet H�sch bei seiner R�ckkehr nach Hermannstadt. Seit Beendigung seiner Mission hat der ehemalige Unterh�ndler den historisch von siebenb�rgischen Sachsen besiedelten Ort nicht mehr besucht. H�sch spricht offen �ber die Details des Freikaufs. Sein damaliger Verhandlungspartner, Securitate-Oberst Stelian Octavian Andronic, erl�utert die rum�nische Sicht des Gesch�fts.
Film von Susanne Glass, ARD-Studio Wien, PHOENIX 2013

Teurer Freikauf:  Das Gesch�ft mit den Rum�nien-Deutschen
Wiederholungen:
Donnerstag, 04. Juli 2013, 01.30 Uhr
Donnerstag, 04. Juli 2013, 08.15 Uhr
Donnerstag, 04. Juli 2013, 19.15 Uhr






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